Bundesamt für Privatversicherungen BPV

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Prämieneinnahmen der privaten Versicherungseinrichtungen in der Schweiz

Im folgenden (Tabelle und Grafik) wird die Entwicklung des Versicherungsgeschäftes der in der Schweiz tätigen privaten Versicherungseinrichtungen und die Verteilung des direkten Geschäftes auf die Versicherungszweige dargestellt.

Die gebuchten Bruttoprämien des gesamten direkten Schweizergeschäftes sind im Jahre 2002 im Vergleich zum Vorjahr um rund 4.5% auf 53.0 Milliarden Franken gestiegen.

Die Vorsorgeprodukte der Versicherer erfreuen sich sowohl im Einzelgeschäft wie im Kol-lektivgeschäft nach wie vor einer guten Nachfrage. Schwergewichtig liegt die Prämienzu-nahme im Einzellebensversicherungsgeschäft mit +9.5%. Aber auch das Kollektivleben-geschäft (berufliche Vorsorge) weist ein Anstieg von rund 4.6% aus.

Einzig die anteilgebundene Lebensversicherung erfährt eine starke Abnahme von 20.7%. Dies ist auf das weiterhin schlechte Umfeld auf den Finanzmärkten zurückzuführen.

Obwohl der Markt in der Nichtlebens-Versicherung weitgehend gesättigt ist, kann in die-sem Bereich eine Steigerung der Prämie um 4.5% festgestellt werden. Gründe für diese Entwicklung liegen in schadenbedingten Tarifanpassungen. Insbesondere im Bereich der Feuer- und Elementarschadenversicherung haben sich die Prämien überdurchschnittlich erhöht.

In der Schadenversicherung wird die Rangfolge der Prämienanteile angeführt von der Krankenversicherung mit 10.1%, gefolgt von der Motorfahrzeugversicherung mit 8.3%. Es ist in der Tabelle zu beachten, dass bei der Krankenversicherung nur die Zahlen der Privatversicherer - die dieses Geschäft betreiben - enthalten sind, diejenigen der Kran-kenkassen jedoch nicht.
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